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Der Baumeister und Ingenieur Cornelis Ryckwaert
Die künstlerischen Leistungen der Architekten und Gestalter des Zerbster Schlosses, Teil I

Mit der Grundsteinlegung zum Schlossneubau im Jahr 1681 brach auch in Zerbst das barocke Zeitalter an. Wirtschaft und Handel nahmen stetigen Aufschwung, Kunst und Kultur zogen nach den schweren Zeiten des Dreißigjährigen Krieges ein. Die Menschen standen wieder in Lohn und Brot, die Lebensumstände verbesserten sich erheblich. Die aufwändige barocke Hofhaltung zog auch viele auswärtige Künstler und Handwerker nach Anhalt-Zerbst. Für die Entwicklung der Residenz, dem Wohn- und Regierungssitz der Fürsten, zeichneten ganz wesentlich die Hofbaumeister verantwortlich. Am Schlossbau, der über 70 Jahre und drei Fürstengenerationen währte, waren sieben Hofbaumeister beteiligt. Ihre Tätigkeiten in Anhalt-Zerbst und vor allem ihr vielfältiges Wirken darüber hinaus sind Inhalt der nachfolgenden Betrachtungen, die sich in mehrere Kapitel gliedert.

Biographische Skizzen
Der Baumeister und Ingenieur Cornelis Ryckwaert stammte aus den Niederlanden und war vermutlich der Sohn eines Theologen aus Utrecht. Sein Geburtsdatum ist unbekannt. Künstlerisch wurde Ryckwaert vom Baumeister Pieter Post beeinflusst, aus dessen Schule er wahrscheinlich hervorging. Ryckwaert stand in den Diensten des brandenburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Dieser berief ihn wie viele andere niederländische Architekten, Ingenieure, Künstler und Handwerker nach Brandenburg. Schließlich avancierte Ryckwaert zum am meisten beschäftigten Baumeister des Regenten. Von 1675 bis 1683 oblag Ryckwaert die Oberaufsicht über das kurfürstliche Bauwesen. Auch für mehrere andere Auftraggeber, die meist einen engen Bezug zum kurfürstlichen Hof hatten, war er tätig. Der zweimal verheiratete Ryckwaert starb am 9. November 1693 in Küstrin, wo er auch beigesetzt wurde. Sein zweiter Sohn Adriaen Daniel übernahm einen Teil seiner Tätigkeiten und wurde als Baumeister bestallt.

Arbeiten an der Zerbster Residenz
Schon wenige Jahre nach dem Regierungsantritt des Fürsten Carl Wilhelm von Anhalt-Zerbst reifte der Plan, einen Schlossbau im Stil des Barock in Angriff zu nehmen. Zu diesem Zweck beauftragte er den Baumeister und Ingenieur Cornelis Ryckwaert, Entwürfe für eine neue Anlage anzufertigen. Die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Kurfürstentum Brandenburg und dem Fürstentum Anhalt ermöglichten es, Ryckwaert auch mit anhaltischen Projekten zu betrauen.
Schon im April des Jahres 1675 taucht sein Name erstmals in Anhalt auf. Im Jahr 1681 begann in Zerbst der Bau des Corps de logis des Residenzschlosses nach Ryckwaerts Entwürfen und unter seiner Leitung. Ryckwaert war Fürst Carl Wilhelm auch auf anderem Gebiet dienlich. So vermittelte er ihm ein Teeservice, das wohl aus den Niederlanden stammte, und "mechanische Instrumente" als Weihnachtsgeschenk für seinen Sohn Johann August. Auch Teile des Schlossgartens wurden nach seinen Plänen umgestaltet.

Ryckwaerts Œuvre
Nachfolgend sind die Bauwerke in chronologischer Reihenfolge aufgeführt, an denen Ryckwaert planerisch bzw. bauleitend tätig war, soweit dies überliefert ist. Sein Wirken konzentrierte sich auf die Herrschaftsgebiete Anhalt und Brandenburg-Preußen. Außerdem wird das weitere Schicksal seiner Bauten beleuchtet.

Schloss Sonnenburg
Im Jahr 1652 taucht Ryckwaerts Name im Zusammenhang mit der Ernennung von Johann Moritz von Nassau-Siegen zum Reichsfürsten und der Berufung zum Herrenmeister des Johanniterordens erstmals auf. Vermutlich kamen beide 1647 gemeinsam nach Brandenburg. Ryckwaert baute für den Fürsten in den Jahren 1662 bis 1667 den seit dem Dreißigjährigen Krieg ruinösen Johannitersitz Sonnenburg in der Neumark zu einem repräsentativen Schloss um. Die Pläne dazu stammten vom niederländischen Architekten Pieter Post, die Bauleitung oblag Ryckwaert.
Das Schloss des Johanniterordens im heute polnischen Slonsk fiel 1975 der Brandstiftung anheim. Die stark beschädigte Ruine ist noch erhalten.

Pfarrkirche Lindenberg
Die Pfarrkirche in Lindenberg bei Beeskow ist ein Zentralbau analog der Zerbster St. Trinitatiskirche und wird Ryckwaert zugeschrieben. Sie entstand von 1667 bis 1669 im Auftrag des brandenburgischen Hofkammerpräsidenten Raban von Canstein.
Die kleine, eindrucksvolle Kirche wurde in Nachwendezeiten restauriert.

Schloss Schwedt/Oder
Im Auftrag der brandenburgischen Kurfürstin Dorothea übernahm Ryckwaert die Planung und die Errichtung des Corps de logis der Residenz in Schwedt/Oder. Das repräsentative Schloss entstand unter seiner Leitung von 1670 bis 1683 unter Einbeziehung älterer Bauteile, die Fertigstellung erfolgte 1688. Bei diesem großen Projekt konnte Ryckwaert erstmals seine Fähigkeiten als eigenständiger Architekt unter Beweis stellen. Auch für die Gestaltung des Schlossgartens zeichnete Ryckwaert verantwortlich.
Das Schwedter Schloss wurde in der Folgezeit um zwei Flügelbauten erweitert und mehrfach verändert. Das im Frühjahr 1945 durch Granatbeschuss ausgebrannte Schloss wurde 1962 gesprengt.

Festung Küstrin
Nach Abschluss der Arbeiten am Sonnenburger Schloss trat Ryckwaert 1667 in brandenburgische Dienste und wurde Festungsbauleiter in Küstrin. Dort begann er einige Zeit später, wohl 1671, mit dem Bau der Bastion "Brandenburg", die 1676 vollendet war. Ryckwaert erwählte Küstrin auch zu seinem Wohnsitz und behielt ihn bis zu seinem Tod 1693 bei.
Zu den Befestigungen Küstrins gehörten neben den Festungsmauern die Bastionen König, Königin, Kronprinz, Kronprinzessin, Philipp und Brandenburg sowie zahlreiche Vorbefestigungen. Innerhalb der Festung lag die Stadt mit Marktplatz, Kirchen, Schloss sowie allen militärischen Einrichtungen. Kurfürst Friedrich Wilhelm ließ Küstrin zu einer der stärksten Festungen in Deutschland ausbauen.
Ein Teil der Wälle und Bastionen war bis 1945 erhalten. Am Ende des 2. Weltkrieges wurde Küstrin nochmals zur "Festung" erklärt. Schließlich wurde die historische Bausubstanz innerhalb weniger Wochen weitgehend vernichtet. Reste der Bastionen, darunter auch die Bastion Brandenburg, künden noch heute im polnischen Kostrzyn nad Odr? von der einst großartigen Festung.

Junkerhaus Frankfurt/Oder
Das Junkerhaus in Frankfurt/Oder diente den an der Universität Viadrina studierenden Prinzen als Wohnsitz. Ab 1670 erfolgten umfangreiche Reparaturarbeiten nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges. Im Auftrag des Großen Kurfürsten leitete Ryckwaert ab 1675 weitere Baumaßnahmen. Außerdem fügte er einen turmartigen Pavillon an und verlieh damit dem Gebäude seine bis heute erhaltene Gestalt. Nach dem Einsturz des Ostgiebels des Hauptgebäudes führte er weitere Stabilisierungs- und Erweiterungsbauten aus, die bis zu seinem Tod währten.
Das Junkerhaus überstand den schweren Bombenangriff auf Frankfurt 1945. Im Jahr 1957 zog das Museum ein. Nach einer grundlegenden Sanierung des Gebäudes wurde das Museum "Viadrina" mit den stadtgeschichtlichen Sammlungen 2003 wiedereröffnet.

Schloss Coswig/Anhalt
Traditionell diente das Coswiger Schloss den Zerbster Fürstinnen als Witwensitz. Die Fürstinwitwe Sophie Auguste ließ ein neues repräsentatives Gebäude errichten. Von 1670 bis 1674 entstand das Corps de logis, von 1675 bis 1678 wurden die Erweiterungsbauten angefügt, für deren Planung sehr wahrscheinlich Ryckwaert verantwortlich zeichnete. Nach der Vollendung zog die Fürstin dort ein. Die letzte Zerbster Fürstin, Friederike Auguste Sophie, starb 1827 im Schloss Coswig.
Im Jahr 1873 begann der Umbau zur Strafanstalt, ab 1958 diente das Gebäude als Archiv. Schloss Coswig/Anhalt wurde 2006 verkauft. Die neue italienische Eigentümerin plant, dort ein Kulturzentrum einzurichten. Die im 19. Jahrhundert hinzugefügten Obergeschosse des Südflügels wurden bereits zurückgebaut, um den ursprünglichen Zustand des Schlosses wiederherzustellen.

Schloss Wildenbruch
Die Herrschaft Wildenbruch ging 1680 in den Besitz der brandenburgischen Kurfürstin Dorothea Sophie über. Die Gemahlin des Großen Kurfürsten beauftragte sofort nach dem Kauf höchstwahrscheinlich Cornelis Ryckwaert mit der Modernisierung und Umwandlung der Burg in eine homogene Dreiflügelanlage. Der weitere Bauverlauf bis 1690 lag in den Händen der Architekten Smids und Nering.
Das Schloss im heute polnischen Ort Swobnica wurde 1992 von einem holländischen Investor erworben. Es befindet sich in einem ruinösen Zustand und ist teilweise eingestürzt. Ein 2010 gegründeter Verein will das Schloss retten.

Schloss Hohenfinow
Ryckwaert zeichnete auch Entwürfe für das Schloss Hohenfinow bei Eberswalde, das von 1680 bis 1685 für General Ernst Gottlieb von Börstel entstand. Im 19. Jahrhundert erhielt das Schloss eine völlig andere Gestalt im historisierenden Stil.
Das Schloss hatte die Wirren des Zweiten Weltkriegs gut überstanden, wurde dann aber dem Verfall preisgegeben. 1961/62 erfolgte schließlich der Abbruch des ruinösen Gebäudes.

Schloss Zerbst/Anhalt, Corps de logis
Der Grundstein zum Zerbster Barockschloss wurde am 31. Mai 1681 gelegt. Begonnen wurde mit dem Bau des Haupttraktes nach Ryckwaerts Entwürfen. Auch sein zweiter Sohn, Adriaen Daniel, weilte mehrfach vor Ort. Die Bauaufsicht führte Johann Georg von der Marwitz. Die Fertigstellung des Schlosstraktes bis 1696 oblag Giovanni Simonetti, der einige Monate nach dem Tod Ryckwaerts die Hofbaumeisterstelle übernahm.
Der Schlosstrakt wurde 1945 zerstört und anschließend zu vier Fünfteln abgebrochen. Nur der Ostbereich ist als stark baufällige Ruine erhalten.

Gierfähre über die Elbe
Die 1583 über die Elbe bei Roßlau errichtete Holzbrücke brannte während der Kampfhandlungen des Dreißigjährigen Krieges 1631 ab. Erst 1682 ließ Fürst Johann Georg II. von Anhalt-Dessau eine Gierfähre über die Elbe installieren. Mit der Planung des ingenieurtechnischen Vorhabens wurde der versierte Baumeister Ryckwaert beauftragt. Die Einweihung der neuen Verbindung erfolgte am 3. Mai 1682 in Anwesenheit des Dessauer Fürsten sowie des Fürsten Carl Wilhelm von Anhalt-Zerbst und weiterer Mitglieder der fürstlichen Familie.
In den Jahren 1739, 1787 und 1836 entstanden an dieser Stelle Holzbrücken. Die heutige Stahlbrücke stammt aus dem Jahr 1960.

St. Trinitatiskirche Zerbst/Anhalt
Parallel zum Schlossbau begann 1683 die Errichtung der Zerbster St. Trinitatiskirche. Die Pläne für das 1696 eingeweihte Gotteshaus entstammten ebenfalls der Feder Ryckwaerts. Das äußerlich schlichte, niederländisch geprägte Bauwerk weist in seiner Rezeption eine deutliche Verwandtschaft zur Oosterkerk in Amsterdam auf.
Am 16. April 1945 wurde die Kirche stark beschädigt und brannte aus. Das Äußere wurde bis 1956 mit einigen Abweichungen und Vereinfachungen wiederhergestellt. Das Kircheninnere wurde mehrfach renoviert, die letzte Erneuerung fand 2005 ihren Abschluss.

Schloss Oranienbaum
Von 1683 bis 1685 entstand das Hauptgebäude des Schlosses Oranienbaum. Ryckwaert schuf die Pläne für den Landsitz der Fürstin Henriette Catharina von Anhalt-Dessau, einer geborenen Prinzessin von Nassau-Oranien. Auch die Konzepte zum Schlossgarten und zur barocken Stadtanlage werden ihm zugeschrieben. Der Landsitz wurde in einer zweiten großen Bauphase ab 1693 zum Witwensitz der Fürstin erweitert und ausgebaut.
Schloss Oranienbaum überstand die Wirren der Zeit, diente von 1947/48 bis 2002 als Landesarchiv und ist seit 2003 als Museumsschloss für Besucher zugänglich. Den Höhepunkt bildet der 2007 nach der Restaurierung wiedereröffnete Ledertapetensaal.

Hafen bei Rügenwalde
Über Jahrhunderte war Rügenwaldermünde in Hinterpommern die Lotsenstation für den Hafen von Rügenwalde. Ab 1684 war Ryckwaert mit dem Ausbau des Hafens an der Ostsee betraut. Er errichtete an der Hafenzufahrt auch eine Zugbrücke holländischer Bauart über die Wipper.
Der Hafen im heute polnischen Seebad Dar?ówko existiert noch immer.

Schloss Lagow
In den Jahren 1689/90 hielt sich Ryckwaert nachweislich mehrfach in Lagow in der Neumark auf. Dort errichtete er 1690/91 für Graf Georg Friedrich von Waldeck, der 1689 zum Ordenssenior und Herrenmeister des Johanniterordens gewählt wurde, den Westtrakt einer vierflügeligen Schlossanlage.
Die ehemalige, noch erhaltene Johanniterordenkomturei im heute polnischen ?agów liegt auf einer Anhöhe zwischen zwei Seen und beherbergt ein Hotel.

Bürgerhäuser in Dessau
Auch in Dessau war Ryckwaert tätig und entwarf einen Gebäudekomplex am Schlossplatz, der auf Anordnung des Fürsten Johann Georg II. von Anhalt-Dessau entstand. Die sogenannten Buden wurden von 1692 bis 1694 errichtet. Für den niederländischen Kammerdiener Henriette Catharinas, Peter Coye(s), baute er ebenfalls ein Haus in Dessau.
Die Gebäude des Schlossplatzes und die Kolonnaden wurden während des Bombenangriffs auf Dessau 1945 vernichtet.

Schloss Groß Rietz
Das Schloss in Groß Rietz bei Beeskow wurde von 1693 bis 1700 errichtet. Auftraggeber war Johann Georg von der Marwitz, der in brandenburgischen Diensten stand. Dieser war auch mit der Erziehung des Erbprinzen Carl Wilhelm von Anhalt-Zerbst und der Bauleitung am Schlosshaupttrakt betraut. Am Zerbster Hof bekleidete er folgende Ämter: Fürstlich-Anhaltischer Hofmeister, Geheimer Rat, Hofmarschall und Kammerpräsident. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ryckwaert an den Planungen für den Schlossbau in Groß Rietz beteiligt war.
Das äußerlich sanierte Schloss befindet sich heute im Besitz der Brandenburgischen Schlössergesellschaft.

Resümee
Cornelis Ryckwaert gehörte nicht zu den bedeutendsten Baumeistern seiner Zeit, doch hatte er an der Entwicklung der Architektur in Kurbrandenburg und Anhalt großen Anteil. Mit ihm zog der holländische Klassizismus ein und brachte nach dem verheerenden Dreißigjährigen Krieg einen Neubeginn. Der Kunsthistoriker Wilhelm van Kempen formulierte 1924 folgenden treffenden Satz: "Mit großen reichen Mitteln Erfolg haben und Wirkung erzielen, ist im allgemeinen leicht, mit dem Einfachsten aber zu wirken, auch das Schlichte bedeutungsvoll zu machen, ist eine Kunst, und diese Kunst beherrschte Cornelis Ryckwaert."

Dirk Herrmann

In: Zerbster Heimatkalender 2012, Seite 172—181


Literatur:
Johann Christoff Beckmann, Historie des Fürstenthums Anhalt Zerbst 1710/16.
Wilhelm van Kempen, Der Baumeister Cornelis Ryckwaert. In: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft 1, Marburg 1924.
Dr. Franz Brückner, Häuserbuch der Stadt Dessau, Dessau 1977.
Ludwig Böer, Das ehemalige Schloß in Schwedt/Oder und seine Umgebung, Augsburg 1979.
Peter-Michael Hahn, Hellmut Lorenz (Hg.), Herrenhäuser in Brandenburg und der Niederlausitz, Kommentierte Neuausgabe des Ansichtswerkes von Alexander Duncker (1875-1883), Berlin 2000.
Otto Borriss, Ein Rundgang durch das Schwedter Schloss, In: Zeit der Markgrafen, Schwedt 2001.
Hartmut Otto, Die Herrschaft Schwedt-Wildenbruch, In: Zeit der Markgrafen, Schwedt 2001.
Katharina Bechler, Schloss Oranienbaum, Halle 2002.
Oranienbaum - Huis van Oranje, Dessau 2003.
Irmgard Hantsche (Hrsg.), Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604-1679) als Vermittler, Münster 2005.
Dirk Herrmann, Schloss Zerbst in Anhalt, Regensburg 2005.
Ernst Badstübner, Brandenburg, Ostfildern 2006.
Guido Hinterkeuser, Wildenbruch, Berlin 2007.
Martine und Frank Kreißler, Dessau-Roßlau, Dessau-Roßlau 2008.
Mario Titze, Die Geburtsstunde des Barock in Anhalt, In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt, Heft 18, Halle/Saale 2009.
Zerbst in Anhalt - Ein Stadtführer, Zerbst/Anhalt 2009.

Internet:
www.archinform.net
www.baufachinformation.de
www.coswigonline.de
www.gartenreich.com
www.museum-viadrina.de
www.ruegenwalde.com
www.schloesser-gmbh.de
www.vondermarwitz.com
www.wikipedia.de